Top-Importe Januar

Zwergcichliden

Wie jeden Monat präsentieren wir Ihnen die Top 5 Fisch-Importe sponsored by Aquarium Glaser!

Platz 1

Nach langer Zeit konnten wir wieder einmal diesen hübschen Zwergcichliden (Männchen werden etwa 7-8 cm lang, Weibchen bleiben 15-25% kleiner) aus Nigeria importieren. Vor der offiziellen Beschreibung als P. silviae war die Art etwa 40 Jahre lang im Hobby als Pelvicachromis sp. aff. subocellatus bekannt.


Platz 2

Eine ganze Reihe unbeschriebener Corydoras-Arten kam in jüngster Zeit aus der Madre de Dios-Region in Peru zu uns, darunter der sehr hübsche Corydoras sp. Manu5. Der Rio Manú ist der größere der beiden Quellflüsse des Rio Madre de Dios. Soweit wir wissen, hat Corydoras sp. Manu5 bislang keine C- oder CW-Nummer erhalten.


Platz 3

Dies ist die dritte derzeit allgemein anerkannte Art von Segelflossern. Die beiden anderen sind P. scalare und P. altum. Allerdings wird die Art P. leopoldi in Hobby und Handel seit jeher als P. dumerili bezeichnet; P. dumerili ist jedoch ein Synonym zu P. scalare.
P. leopoldi kommt aus Brasilien, wo er gemeinsam mit P. scalare vorkommt. P. leopoldi schwimmt immer in einer typischen „Kopf-nach-oben“-Stellung; das erinnert sehr an die Flaggenbuntbarsche der Gattung Mesonauta, mit denen die Segelflosser auch eng verwandt sind. Die typische Schwimmstellung von P. leopoldi hat sogar dazu geführt, dass das untere Schwanzflossenfilament immer länger ist als das obere. Dieses Merkmal ist so typisch, dass man es zu Bestimmung heranziehen kann!


Platz 4

Diese kleine Barbe ist von vielen Geheimnissen umgeben. Beschrieben wurde sie 1959 anhand von Exemplaren aus dem Zoohandel, die angeblich aus Thailand (Bung Borapet) stammten. Dort wurde sie aber nie wiedergefunden. Zierfischfänger sammelten sie früher im Torfsumpfwald von Ayer Hitam in Johor, Malaysia. Dieser Wald ist leider weitgehend durch Ölpalmen-Anbau vernichtet und deswegen sind vermutlich alle Fische, die dort lebten, ausgestorben. 2008 wurden von Sumatra und Borneo drei neue, sehr ähnliche Eirmotus-Arten beschrieben. Unsere Tiere scheinen aber der echten E. octozona anzugehören.
Es sind zarte, nur 3-4 cm lang werdende, ruhige Barben, die sich ideal für Nano-Aquarien mit Schwarzwasser eignen. Die Weibchen scheinen deutlich kleiner zu bleiben und sind von weißlicher Körperfarbe, während die größeren Männchen eine schöne, orangefarbene Tönung annehmen. Über die Zucht dieser außergewöhnlichen, extrem friedlichen Barbe wurde bislang nichts berichtet.


Platz 5

Alle Geophagus-Arten sind prachtvolle Fische, doch G. altifrons – man erkennt die Art an dem seitlichen Körperfleck, der immer deutlich kleiner als der Augendurchmesser ist – ist eine der prachtvollsten. Wir können derzeit deutsche Nachzuchten der Population von Curua Una anbieten.


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