lernen durch postive Verstärkung. Als Hilfmittel dient
dabei der sogenannte Clicker. Das ist eine Art
Knackfrosch, wie es ihn auch heute noch aus Blech zu
kaufen gibt. Genauer gesagt besitzt der Clicker eine
bewegliche Metallzunge, die mit einemKnopf ausgelöst
wird und ein charakteristisches Geräusch erzeugt – ein
„Klick-Klack“. In einem ersten Trainingsschritt lernt
die Katze, dass dieses Geräusch zuverlässig eine
Belohnung ankündigt, die sofort „ausgezahlt“ wird.
Clicken Sie immer genau in dem Moment, in welchem
Ihr Minitiger ein erwünschtes Verhalten zeigt. Das
üben Sie so lange, bis im Gehirn Ihres vierbeinigen
Wie das Clickertrianing funktioniert
Das Clickertraining wurde bereits in der ersten Hälfte
des letzten Jahrhunderts in den USA für die
Ausbildung von Filmtieren eingesetzt. In den 1960-
Jahren hielt das Clickertraining Einzug in die
Ozenarien, wobei es in erster Linie um das Training
von Delfinen ging. In Deutschland wurde diese
Trainingsmethode seit etwa 1990 zunächst bei der
Hundeausbildung eingesetzt. Clickertraining heißt
Für viele Tierhalter heißt das Zauberwort „Clickertraining“. Mit dieser, zu Recht groß in
Mode gekommenen, Trainingsmethode kann das Verhalten von Katzen, aber auch
Hunden, ja sogar Meerschweinchen, Zwergkaninchen und Vögel auf angenehme Weise für
Tier und Mensch beeinflusst werden.
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