DATZ 2022 – Blaubarschbeobachtungen 05 (Oktober/November)

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Art. Nr.: 20152
ISBN: 16163222
Preis: 7,20 € (Inkl. 7%% MwSt.)
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Badis – mehr als nur Fische für Spezialisten

Seit Jahrzehnten findet man die blauen Asiaten in den Zoohandlungen, meist versteckt und unscheinbar in kleinen Aquarien. Das lässt sie vordergründig langweilig erscheinen, aber der Eindruck täuscht! Mit einem reichhaltigen Repertoire an Farben und Verhaltensweisen sowie den geringen Ansprüchen an Platz und Technik sind es genügsame, spannend zu beobachtende Kleinode für Kellerräume wie Wohnzimmer gleichermaßen. Immer wieder einmal werden Arten eingeführt, zu denen wenige oder keine praktischen Erfahrungen vorliegen oder die sich kaum vernünftig bestimmen lassen – das letzte (Blaubarsch-)Wort ist also noch lange nicht gesprochen. Warum diese Chamäleons unter den Süßwasserfischen mehr als ein Mauerblümchendasein verdient hätten, welche Aufzuchtmethoden zum Einsatz kommen können, wie die Fütterung gelingt und welche Formen und Arten jüngst aufgetaucht sind – mehr darüber im kommenden Titelthema.

Inhaltsverzeichnis:

Editorial
Tiefenschärfe
Magazin

Schöne Lippen und ein Knick: Badis cf. blosyrus
Ein Chamäleonfisch par excellence, der nur selten gepflegt und oft verwechselt wird.

Ein neuer Blauer aus Bangladesch: Badis pallidus
Ein Vertreter der Badis-badis-Verwandtschaft, unlängst von privat importiert.

Blaubarsch-Aufzucht am Beispiel von Badis laspiophilus
Ein zänkischer Winzling mit durchaus produktiver Nachzucht.

Zur Erstnachzucht des „Tigers“, Badis kyar
Ein schlanker Bachbewohner, der lange nicht mehr in der Aquaristik anzutreffen war.

Badis-Literatur
Publiziert ist über Blaubarsche recht viel – eine Übersicht über wichtige Werke.

Vier Fußlose en miniature
Sie tauchen in keinem Aquarienbuch auf, leben „undercover“ und niemandem sonst scheinen die winzigen Seegurken bisher aufgefallen zu sein.

Des Kardinals Problem
Der Venus-Kardinal ist beliebt wie eh und je, seine Entdeckungsgeschichte jedoch verworren.

Kaum zu glauben: die Anpassungsfähigkeit des Stahlblauen Wüstenkärpflings
Cyprinodon macularius verträgt eine weite Temperaturspanne und gedeiht von Frühjahr bis Herbst hervorragend in einem Außenbecken.

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Grundlagen der Terrarienbeleuchtung
Es werde hell – eine Einführung in die heutige Lichttechnik für Reptilien und Amphibien.

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