Top-Importe Februar

Pantherkrabbe

Wie jeden Monat präsentieren wir Ihnen die Top 5 Fisch-Importe sponsored by Aquarium Glaser!

Platz 1 Pantherkrabben aus Sulawesi

Die Pantherkrabben (Parathelphusa pantherina) sind sicherlich die attraktivsten aller reinen Süßwasserkrabben. Sie stammen aus dem Matano-See auf Sulawesi, wo sie auch am Ufer unter Baumwurzeln etc. gefunden werden. Die Tiere sind, wie fast alle Krabben, Allesfresser. Der Nahrungsschwerpunkt liegt aber eindeutig auf fleischlicher Kost. Die maximale Panzerbreite beträgt etwa 5-6 cm.


Platz 2 Xiphophorus hellerii Wien Lyra

Bereits bei wildlebenden Schwertträgern ist zu beobachten, dass die Weibchen die prächtigsten Männchen bevorzugen. Und so entwickelte sich beim Schwertträger die Schwertflosse, offensichtlich ein reines Luxusgebilde ohne jeden praktischen Nutzen, das, genau wie die Schleppe des Pfaus, nur dazu dient, die Damenwelt zu beeindrucken.
In menschlicher Obhut können sich auch genetisch bereits vorgesehene Luxusbildungen erhalten, die im Freileben wohl zu unpraktisch sind. Dazu gehört der Lyra-Faktor, der beim Schwertträger dazu führt, dass in beiden Geschlechtern alle Flossen (mit Ausnahme der Bauchflossen) stark verlängert sind – auch bei den Weibchen. Diese finden Lyra-Männchen auch sehr, sehr sexy. Allerdings bleibt das Begehren unerfüllt. Denn das Begattungsorgan der Männchen ist ebenfalls eine Flosse (die umgebildete Afterflosse) und beim Lyra viel zu lang, um zur Begattung eingesetzt werden zu können. Wie heißt es so schön: schon mal probiert, mit gekochten Spaghetti Mikado zu spielen?
Darum muss man zur Zucht immer „normale“ Männchen verwenden. Bei den Nachkommen ist daher nur ein gewisser Anteil lyraflossig, weshalb die Zucht ziemlich aufwändig ist.


Platz 3 Guppy Blue Sapphire

Diese wunderschöne Guppyzuchtform stammt aus Asien. Der Name „Blauer Saphir“ wurde treffend gewählt, den diese – rein technisch gesprochen – Zuchtform des Moskauer Guppys leuchtet im Auflicht wirklich herrlich blau.
Man könnte diesen Guppy aber auch ebenso treffen als „Chamäleon-Guppy“ bezeichnen, denn in der Balz färbt sich der Vorderkörper der Männchen tiefschwarz ein. Die Fotos zeigen zwei Männchen, jeweils in Normal- und Balzfärbung. Verblüffend, nicht wahr?


Platz 4 – Nannacara Neon Blue

Für alle Aquarianer, denen Schmetterlingsbuntbarsche „Electric Blue“ zu anspruchsvoll und Rocio octofasciata „Blue Dempsey“ zu aggressiv sind, haben die Zierfischzüchter in Singapur eine Alternative anzubieten. Sie wird als „Nannacara Neon Blue“ angeboten. Wir sind zwar ziemlich sicher, dass es keine Nannacara sind, aber eines ist sicher: es sind fantastisch gefärbte Fische! Die fotografierten Fische sind etwa 5 cm lang und scheinen ausgewachsen zu sein.


Platz 5 Kleine Neon-Reisfische

Erstmals können wir wilde Neon-Reisfische in der Größe von 1,5-2 cm anbieten. Die niedlichen Tiere sind sehr lebhaft und robust. Sie gehören der Art Oryzias wolasi an, die früher als O. cf. woworae bezeichnet wurde. Die Endgröße der Art liegt bei etwa 4 cm.


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