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Uralter Hochadel: Soldaten- und Husarenfische
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Die Leier- oder Spinnenfische (Callionymidae) sind eine Familie vorwiegend im Meer lebender, nahezu weltweit verbreiteter Bodenfische. Lediglich zwei Arten wurden bisher aus dem Süßwasser bekannt, einige wenige dringen ins Brackwasser vor. Insgesamt kennt man derzeit 130 Arten, die sich auf 18 Gattungen verteilen.
Die häufig importierte Muräne Gymnothorax tile aus Indien ist an und für sich ein unempfindlicher Pflegling. Doch ihre Ernährung stellt viele vor ein Rätsel. In Importeurskreisen geht gar das Gerücht um, sie sei ein Nahrungsspezialist, weil Fütterungsversuche in Importstationen und beim Einzelhändler oft erfolglos sind.
Mit über 2.000 Arten sind die Grundeln die arten- und formenreichste Fisch-Gruppe überhaupt. Ihr Verbreitungsschwerpunkt liegt im Meer, es gibt jedoch auch viele Süß- und Brackwasserarten. Die Mehrzahl von ihnen bleibt relativ klein (unter 20 cm Länge) und ist somit gut für die Aquaristik geeignet. Dennoch führen sie zumindest in der Süßwasseraquaristik nur ein Schattendasein. Franky Friday stellte einige Arten aus dem Süß-, Brack- und Meerwasser vor.
Mit dem Begriff Mimikry bezeichnet man in der Biologie ein Phänomen, bei dem zwei unterschiedliche Tierarten einander nachahmen. Das heißt, sie sehen sehr ähnlich oder fast identisch aus, gehören aber ganz verschiedenen Arten an. Mimikry ist im Tierreich weit verbreitet und ein sehr spannendes Phänomen, das zu erforschen ein ganzes Biologenleben nicht ausreicht. Zwei Arten von Doktorfischen ahmen in ihrer Jugend Zwergkaiserfische nach. Von ihnen erzählt diese Geschichte.
Argusfische (Scatophagidae) sind eine kleine Familie von Fischen, die sowohl in reinem Süßwasser wie auch in reinem Meerwasser leben können. Sie eignen sich daher sowohl zur Pflege in Süßwasser- wie auch in Meerwasseraquarien. Was man sonst noch über sie wissen sollte – warum sie z.B. bereits 1682 als Scheiße-Fisch bezeichnet wurden: diese Woche in Franky Friday.