So schont das Aquarium Umwelt und Geldbeutel

Apistogramma borelli

Potential zum Energiesparen gibt es in nahezu allen Lebensbereichen. Auch das Aquarium verbraucht Energie zum Betrieb der Geräte, für die Zucht und Ernährung der Tiere und nicht zuletzt in Form von Wasser. Dieser Verbrauch lässt sich jedoch mit einfachen Mitteln reduzieren.

Tipps zum Energiesparen machen das Aquarium günstiger und nebenbei auch naturnah. Und Beispielrechnungen zeigen, dass die Einsparungen sich ökonomisch und ökologisch gesehen auszahlen.
Es gibt zahlreiche Ansätze dafür: Eine Komplettabdeckung des Aquariums vermeidet etwa ungewollte Abkühlung des Wassers durch Verdunsten und spart Heizkosten. Im Sommer ist das Verdunsten hingegen ein kostenloser Ersatz für die aktive Kühlung und somit ein Sparfaktor.
Wenn die Aquarienpflanzen viel Licht benötigen, hat die Beleuchtung mit LEDs die höchste Energieeffizienz. Mit einer Zeitschaltuhr vermeidet man außerdem, dass die Lampen unnötig lange leuchten.
Und auch die Abfallprodukte des Aquariums lassen sich noch weiterverwenden. Das alte Wasser etwa ist nach dem Wasserwechsel ideal zum Blumengießen geeignet. Es enthält viele Nährstoffe, die Pflanzen zum Gedeihen brauchen.
Ein weiterer Kostenpunkt ist die Auswahl der Tiere – viele genügsame Garnelen und Fische wie der Guppy bevorzugen eine Wassertemperatur zwischen 20° und 25°. Bei Raumtemperatur ist also keine zusätzliche Heizung notwendig.
Die Eigenproduktion von Futter ist ein weiterer Weg, den Verbrauch des Aquariums zu reduzieren. Ein Beispiel: Mückenlarven, die Fischen schmecken, findet man in jeder Regentonne.


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