Biotopaquarium „Kleiner Fluss in Thailand“

Thailand ist der Urlaubstraum vieler Fernreisender. Auch Aquarianer zieht es immer wieder in das südostasiatische Land, denn hier leben viele schöne Aquarienfische und es macht große Freude, sie in ihren natürlichen Lebensräumen kennenzulernen. 

Ein kleiner Fluss im Khao Yai Nationalpark, Thailand

Der Lebensraum “Kleiner Fluss”

In kleinen Flüssen in kalkigen, bergigen Regionen, finden wir vor allem mittelgroße Fische, die zwischen 10 und 30 cm lang werden. Das Wasser ist klar, mittelhart bis hart, der pH-Wert liegt deutlich über 7. Das ist ideal, denn dieses Wasser entspricht sehr gut den meisten Leitungswässern in unserem Land. Wassermischerei kann man sich also sparen.

Die Strömung ist überall spürbar, aber selbst kleinräumig sehr unterschiedlich. Viele Fische nutzen den Strömungsschatten hinter einem Stein oder Baumstamm und stehen hier scheinbar ohne größere Flossenbewegungen im Wasser.

Unterwasserpflanzen fehlen meist in diesen Biotopen, nur da und dort gibt es Bestände der großen Genoppten Wasserkelche, Cryptocoryne crispatula var. balansae oder der Thailändischen Wasserlilie, Crinum thaianum. Unter Wasser fällt der Blick auf Geröll in allen Größen, vom relativ feinen Kies bis zu ordentlich großen Findlingen. An manchen Stellen hat die Strömung auch Sandbänke aufgeschoben. Abgestorbene Bäume und Äste, die ins Wasser fielen, sind Anziehungspunkte für eine vielfältige Fischwelt. 

Das Aquarium “Kleiner Fluss”

Es dürfte klar sein: für ein solches Biotopaquarium braucht man ein größeres Becken. Unter 180 cm Kantenlänge wird sich dieses Biotopaquarium nicht gut verwirklichen lassen, die meisten Fischarten müssten sonst Gäste auf Zeit bleiben, weil sie aus dem Aquarium herauswachsen.  Also: ein Aquarium 180 x 60 x 60 cm ist ein gutes Maß, es hat  rund 650 Liter Inhalt. Größer geht natürlich, aber viel höher als 60-70 cm sollte es nicht werden, sonst kommt man ohne Taucherausrüstung bei Pflegemaßnahmen nicht mehr in den Bodenbereich.

Die Strömung ist in der Natur oft ziemlich kräftig und reicht z.B. aus, ein solches Wasserrad anzutreiben, mit dem Wasser zur Bewässung der Felder gefördert wird.

Bei der Technik ist auf einen großvolumigen Filter zu achten, zusätzlich ist eine Strömungspumpe günstig. Die Wassertemperatur sollte 24-26°C betragen. Eine CO2-Düngeanlage ist sehr empfehlenswert. Statt einer durchgängigen Beleuchtung, die über die ganze Länge des Aquariums geht, ist es optisch viel attraktiver, mit Pendelleuchten über den Pflanzengruppen kräftige Lichtakzente zu setzen. Durch die stellenweise starke Strömung entstehen so sehr interessante “Sonnenkringeleffekte”.

Als Einrichtungsgegenstände kommen hauptsächlich Steine und Holz in Frage. Zunächst legt man den Boden des Aquariums mit Schaumstoff aus, um Punktbelastungen durch die teils sehr schweren Steine, die die Bodenscheibe zum Platzen bringen können, zu verhindern. Ich empfehle, zunächst mit den schweren Steinen und den größten Wurzeln zu beginnen und dann im gefüllten Becken Filterung und Strömungspumpe einzuschalten. Durch das Einwerfen von ein paar Handvoll Sand findet man heraus, wo strömungsarme Stellen sind – der Sand lagert sich dort ab. Sind diese Stellen an Plätzen, wo es optisch so gar nicht passt, kann man so lange mit der Strömungspumpe verschiedene Einstellungen ausprobieren, bis sich die strömungsarmen Stellen im Sinne des “goldenen Schnittes” im hinteren Beckendrittel befinden. Dort sollten die Pflanzengruppen entstehen. Beide genannten Pflanzenarten schätzen einen tiefgründigen, nähr­stoffreichen Bodengrund. Dazu bringt man als unterste Bodenschicht an den Pflanzplätzen eine 2-3 cm dicke Schicht lehmige Gartenerde ein. Die uralte Aquarianerweisheit, dafür die Erde von Maulwurfshügeln von ungedüngten Wiesen zu nehmen, hat bis heute nichts an Gültigkeit verloren. Wer gar nicht an solches Material kommt, kann auch Soil oder Gartenteicherde aus dem Zoofachhandel nehmen. Über diese Nährstoffschicht kommt eine mindestens 8 cm dicke Schicht feiner Kies (1-3 mm Körnung) oder Sand (kein scharfkörniger Bausand!).

In ruhigen Buchten ist der sonst meist geröllige Bodengrund durch Sandbänke ersetzt.

Im übrigen Aquarium braucht der Bodengrund hingegen nur wenige Zentimeter dick zu sein.  Es ist – aber das gilt für alle Aquarien – wichtig, immer nur eine Gesteinsart pro Aquarium zu verwenden und zwar in allen Größen, also vom fußballgroßen Findling bis zum Kies von 1-3 mm  Körnung. Nur dann entsteht ein naturnaher Eindruck, andernfalls sieht es im Aquarium eher nach Schuttabladeplatz aus. 

Sehr naturnah sieht es aus, wenn man an einer Stelle die Rückwand mit Wasserwurzeln von Weiden (Salix sp.) dekoriert, denn solche frei ins Wasser ragenden Wurzelbüsche sind in der Natur  immer zu beobachten. Sie stellen wichtige Ablaich- und Versteckzonen für die Fische dar. Leider gibt es diese Wurzeln nicht zu kaufen, man muss sie selbst auf einem Spaziergang sammeln. Man kann sie direkt verwenden, es bedarf keiner Vorbehandlung, aber es befinden sich oft sehr viele Kleintiere darin, die im Aquarium absterben können und dann das Wasser unnötig belasten. Darum sollte man die Wurzelbärte gut auswaschen. Man kann mehrere der Wurzelbärte mit Angelschnur unsichtbar zusammenbinden.

Schließlich kann man mit Bambusstängeln interessante Akzente setzen. Deren Haltbarkeit unter Wasser ist allerdings begrenzt, darüber sollte man sich im Klaren sein.

Die Fische für das Aquarium “Kleiner Fluss”

Mittelgroße Barben sind typische Bewohner solcher kleiner Flüsse. Sehr empfehlenswert ist es, einen Trupp der prächtigen Barbonymus altus als zentrales Thema zu wählen. Diese Barbe ist meist als “Schwanefeld-Barbe” im Handel. Die Schwanefeld-Barbe gehört ebenfalls in die Gattung Barbonymus (ihr wissenschaftlicher Name ist B. schwanefeldii), wird jedoch seit vielen Jahren kaum noch gehandelt. B. altus wird meist ca. 15 cm lang (Maximalgröße 25 cm), während B. schwanefeldii 20 – 35 cm groß wird. Die beiden Arten unterscheiden sich hauptsächlich durch die Schwanzflossenfärbung. Diese Flosse ist bei B. altus einfarbig rot, bei B. schwanefeldii an den Kanten tiefschwarz. Ebenfalls ähnlich, allerdings noch einen Tick größer ist Hypsibarbus wetmorei mit prachtvoll gelben Farben. Leider sind alle drei Arten als kleine Jungfische sehr unscheinbar gefärbt. Darum werden von Barbonymus altus auch häufig Albinos und Lutinos gezüchtet, die schon als kleine Tiere nach etwas aussehen; ich empfehle aber für das Biotopaquarium die Wildformen, auch wenn man etwas Geduld braucht, bis sie vollständig zeigen, was in ihnen steckt.

Wem diese Arten zu groß werden, dem bietet sich in Systomus orphoides eine nur etwa 10 cm lang werdende Alternative, ebenfalls sehr attraktive Tiere.

Systomus orphoides

Von einer der vier Arten beschafft man einen ordentlichen Trupp, 10-15 Exemplare mindestens. Diese Tiere sind eine Show und absoluter Blickfang des Beckens.

An dieser Stelle sei noch ein Wort zu den Größenangaben gestattet. Ich halte es für wenig sinnvoll, stets von der Maximalgröße auszugehen. Der größte Mensch war 2,72 m lang. Aber wie oft kommt so etwas schon vor? Bei Fischen ist das ähnlich, nur wachsen Fische zeitlebens und werden im Aquarium gewöhnlich erheblich älter als in der Natur; darum ist der obere der Durchschnittswerte, die ich angebe, als möglich anzusehen, während die Maximalgröße wohl nie erreicht wird; und wenn doch, wird sicherlich jedes Schau-Aquarium entzückt sein, das Weltrekordtier zu übernehmen! Doch zurück zu unserem Biotopaquarium “Kleiner Fluss”:

Weitere Karpfenfische kommen in kleineren Stückzahlen hinzu: ein Trupp algenfressender Tiere, die unablässig Steine und Wurzeln abweiden, ist sehr typisch für dieses Biotop. Stets im Handel sind Crossocheilus oblongus (früher: C. siamensis) und Garra cambodgiensis, die auch gerne miteinander verwechselt werden. Welche der beiden Arten man nimmt, ist aber nebensächlich. 

Garra cambodgiensis

Unter den Barben gibt es auch einige wenige Raubfische, die allerdings sehr typisch für diesen Lebensraum sind. Hampala macrolepidota und H. dispar trifft man hier häufig an. Auch sie sind gesellige Fische, angesichts der recht stattlichen Größe, die sie erreichen können (fast 70 cm, aber auch in der Natur sind Tiere über 35 cm Länge extrem selten) beschränke man sich aber zahlenmäßig auf 3-5 Exemplare. 

Jungfisch von Hampala macrolepidota

Eine sehr schöne Art, die ebenfalls oft in kleinen Flüssen mit recht kräftiger Strömung gefunden wird, ist Osteochilus vittatus (früher: O. hasseltii). Dieser Fisch wird gewöhnlich 15-20 cm lang, als Maximalgröße werden 35 cm angegeben. Diesen Karpfenfisch pflegt man ebenfalls in einer Kleingruppe, 3-5 Exemplare sind richtig. Im Gegensatz zu den bisher genannten Arten – die Themabarben sind Allesfresser, Garra und Crossocheilus Aufwuchsfresser, Hampala frisst große Brocken – sind Osteochilus-Barben hauptsächlich auf weiches Futter wie weiche Wasserpflanzen, Algen etc. spezialisiert.

Osteochilus vittatus

Als Kontrastfisch fehlt jetzt nur noch ein schlanker Karpfenfisch. In Thailand ist das im besprochenen Biotop typischerweise Rasbora paviana. Sie ist leider nur schwer erhältlich, da sie zwar überall im Land vorkommt, aber kaum exportiert wird. Im Gegensatz zu den häufig erhältlichen Rasboren wird R. paviana nämlich gut 15 cm lang und ist nicht sehr auffällig gefärbt. Aber im Trupp im großen Becken und als Kontrast zu den hochrückigen bislang aufgezählten Arten wirken sie sehr elegant und schön. Man kann, wenn man Zugang zu Großhändlern hat, sich eine Truppe aus Beifangtieren zusammenstellen, Jungtiere von R. paviana sind immer wieder einmal unter anderen Bärblingen aus Thailand zu finden.

Rasbora paviana

In den dunkleren Winkeln, im Bereich der Wurzeln, treiben sich Hummelwelse herum: Pseudomystus siamensis (früher: Leiocassis s.). Diese Welse werden rund 15 cm lang und passen hervorragend in das geschilderte Aqua­rium. Wenn abends das Licht ausgeht werden sie aktiv und vertilgen zuverlässig alle Futterreste. Da ihnen die aber kaum genügen, verlassen sie auch tagsüber zu den Fütterungszeiten die Düsternis und hauen rein, was reingeht. Wenn man diese Welse fangen muss, ist es das beste, sie in ein Gefäß zu treiben, denn sie verheddern sich gerne mal unauslösbar in den Maschen des Netzes mit ihren spitzen Flossenstacheln. Damit können sie auch heftig und sehr schmerzhaft stechen, also aufgepasst!

Pseudomystus siamensis

Weitere wunderschöne Arten für den Untergrund sind die 15-20 (max. 30) cm lange Tigerschmerlen, Syncrossus helodes und S. beauforti (beide früher unter Botia klassifiziert). In dem großen Becken fallen die zänkischen Eigenschaften dieser Arten nicht so sehr ins Gewicht. Es ist aber sehr wichtig, mindestens 10 Exemplare gemeinsam zu pflegen, sonst mobben sich die Tiere und es bleibt auf lange Sicht oft nur eines übrig.

Intelligente Räuber und Individualisten sind Stachelaale. Mastacembelus armatus und M. favus sind die großen Arten, die 40-60 cm, manchmal sogar bis zu 90 cm lang werden können. Sie sind an kein besonderes Biotop gebunden; man sollte sich, wenn  man ein großes Gesellschaftsaquarium mit thailändischen Fischen pflegt, aber das Vergnügen gönnen, diese cleveren Tiere, die ein persönliches Verhältnis zum Pfleger aufbauen können, dabei zu haben. Man muss allerdings das Aquarium absolut ausbruchsicher gestalten, wenn Stachelaale darin leben sollen.

Mastacembelus armatus

Ebenfalls ein Räuber kleiner Fische ist der Tausenddollarfisch, Chitala ornata. Die wundervollen Messerfische sind unvergleichliche Schwimmkünstler. Als potentielle Luftatmer sind auch sie an kein spezielles Biotop gebunden, können aber in dem geschilderten Lebensraum regelmäßig angetroffen werden. Im Verhalten ähneln sie Buntbarschen; auch die Brutpflege ist ähnlich. Beide Eltern betreuen Laich und Jungtiere, der Laich wird an feste Substrate, wie Wurzeln etc. angeheftet. Anekdotenhafte Erzählungen sprechen von bis zu 100 cm langen Tieren dieser Art, gewöhnlich ist sie aber mit 40-60 cm Länge ausgewachsen und gelten dann schon als kapitale Brocken. 

Chitala ornata

Die letzte Empfehlung für dieses besondere Biotopaquarium ist der Nadelhecht, Xenentodon canciloides. Wenn sich über das Flüsschen eine Brücke spannt, kann man die unvergleichlich eleganten Tiere meist gut beobachten, die nur knapp unter der Wasseroberfläche dahinziehen. Leider sind diese Fische sehr schreckhaft; darum empfehle ich nicht, sie gemeinsam mit Stachelaalen und Messerfischen zu pflegen, die immer mal wieder probieren könnten, ob man die Xenentodon nicht doch fressen kann. Die Pflege von Nadelhechten ist nur etwas für erfahrene Aquarianer, die über das Wissen und die Geduld verfügen, die nötig sind, um solche Tiere an Frostfutter in Form gefrosteter Fische zu gewöhnen. Bis das gelungen ist, brauchen die Nadelhechte lebende Futterfische. Vor der Anschaffung von Nadelhechten muss man unbedingt eine sichere Quelle für krankheitsfreie Futterfische erschließen. Gelingt all dies, sind aber Nadelhechte der Art Xenentodon canciloides im Aquarium sogar ganz gut nachzüchtbar.

Xenentodon canciloides

Frank Schäfer

Über den Autor Frank Schäfer

Frank Schäfer, geboren 1964, Biologe, seit frühester Jugend Tier- und Pflanzenhalter aus Leidenschaft. Sein besonderes Interesse gilt seit jeher den Fischen, aber Reptilien, Amphibien, Wirbellose, Kleinsäuger und Vögel sowie eine Vielzahl von Pflanzen begeistern ihn ebenso.

Seit 1980 Mitglied im Verein für Aquarien- und Terrarienkunde Hottonia e.V., dort seit 1982 auch immer wieder Vorstandsämter (Gartenwart, Redakteur der Vereinszeitschrift, 1. Schriftführer), seit 1982 Mitglied in der Internationalen Gemeinschaft für Labyrinthfische (IGL), seit 1992 auch im European Anabantoid Club (EAC). Erste Fachartikel über Pflege und Zucht von Puntius vittatus, Macropodus opercularis, Trionyx ferox und Polypterus senegalus in der Hottonia-Post 1981; erste große Fischfangreise in die Tropen 1983 nach Sumatra, worüber anschließend zahlreiche Aufsätze in der Hottonia-Post, der Zeitschrift „Der Makropode“ und „Das Aquarium“ erschienen; von da an regelmäßig Publikationen in vielen aquaristischen Fachzeitschriften, sowohl national wie auch international. Seither außerdem jährlich mehrere Dia-Vorträge auf nationalen und internationalen Tagungen.

Studium der Biologie in Darmstadt von 1984-1989, Abschluss als Diplom-Biologe mit den Prüfungsfächern Zoologie, Botanik, Ökologie und Psychologie. Diplomarbeit bei Prof. Ragnar Kinzelbach zum Thema „Wirtspezifität der Glochidien von Anodonta anatina“.

Zahlreiche Fang-, Sammel- und Studienreisen in das europäische Ausland, die Türkei, Sambia und vor allem Indien; Forschungsschwerpunkt ist die Süßwasserfischfauna des Ganges mit dem Ziel einer kompletten Revision der Arbeit von Francis Hamilton (1822): An account of the fishes found in the river Ganges and its branches. Edinburgh & London. Wissenschaftliche Erstbeschreibung von Oreichthys crenuchoides und gemeinsam mit Ulrich Schliewen von Polypterus mokelembembe. Wissenschaftliche Besuche und kurzzeitige Arbeiten in den zoologischen Sammlungen von London, Paris, Brüssel, Tervueren, Wien, Berlin, Frankfurt und München.

Seit 1996 bis heute Redakteur bei Aqualog und wissenschaftlicher Mitarbeiter zur Fischbestimmung bei Aquarium Glaser, Rodgau. In dieser Zeit verantwortlich als Autor oder Co-Autor von über 20 Büchern und über 400 größeren Fachartikeln, nicht nur bei Aqualog, sondern bei nahezu allen deutschsprachigen Fachverlagen, vereinzelt auch in internationalen Publikationen. Seit 2009 Betreuung der Homepage und des Newsletters bei Aquarium Glaser mit 3-5 Posts pro Woche. Nach wie vor leidenschaftlicher Tier- und Pflanzenpfleger, quer durch den Gemüsegarten: Aquaristik (Süß- und Seewasser), Terraristik, Teichpflege, Kleinvögel.

Frank Schäfer ist verheiratet und hat zwei Töchter, die 1989 und 1991 geboren wurden.

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