Rote Renner mit Halskettchen: Latastia longicaudata

Von den Anfangszeiten der Terrarienkunde um 1880 bis in die 1970er Jahre gehörten die in Süd- und Mitteleuropa einheimischen Eidechsen (Lacertidae) zu den am häufigsten gepflegten Terrarientieren. Dann verboten Artenschutzgesetze den Handel mit diesen Tieren weitgehend und nach und nach gerieten sie in Vergessenheit.

Die Smaragdeidechse war früher ein beliebtes Terrarientier. Heute erschweren gesetzliche Auflagen Pflege und Zucht erheblich. Auf den Bestand in der Natur hatten die Fang- und Handelsverbote keinen positiven Einfluss.

Leider führte das Handelsverbot aber nicht dazu, dass sich die Bestände der Eidechsen erholten. Im Gegenteil: heutzutage sind mehr Arten stärker bedroht als früher. Die Vorhersage aller vernünftigen Menschen, die schon damals erklärten, dass Kleintiere niemals durch direkte Verfolgung, sondern immer nur durch Biotopzerstörung gefährdet werden, verhallte ungehört und bewahrheitete sich vollständig. Eine der wenigen Eidechsen-Arten, die bis in die Gegenwart regelmäßig im Terrarienhandel auftauchte, ist die Rote Langschwanzeidechse, Latastia longicaudata. Die angebotenen Tiere stammten nahezu ausnahmslos aus Tansania.

Das Halsband ist in Seitenansicht nicht gut zu erkennen. Bei dieser Berbereidechse (Timon pater) sieht man die ersten drei Schuppen des Collare (Pfeil).

Die Halsbandeidechsen
Bevor ich näher auf Latastia longicaudata eingehe, muss ich ein paar Worte über ihre Verwandtschaftsverhältnisse verlieren. Es ist noch gar nicht so lange her, da hieß die Mehrzahl der Echten Eidechsen oder Halsbandeidechsen der Familie Lacertidae mit Gattungsnamen Lacerta. Allen Halsbandeidechsen gemeinsam (naja, fast allen, einige wenige Ausnahmen gibt es, aber die brauchen hier nicht zu interessieren) ist das Collare oder Halsband, eine Hautfalte zwischen Kehl- und Brustbeschuppung, die ihrerseits meist mit nach hinten frei stehenden Schuppen bedeckt ist. 309 Arten sind derzeit anerkannt (http://reptile-database.reptarium.cz), aber es werden noch ständig neue Arten entdeckt. Zu den eigentlichen Arten kommen bei den meisten noch eine Anzahl Unterarten. Keine Angst, es folgt hier keine Aufzählung aller Unterarten, das wäre ebenso langweilig wie nutzlos. Aber ein Beispiel sei gestattet: die auch in Deutschland heimische Mauereidechse (Podarcis muralis) hat – je nach Autor – acht bis elf Unterarten ausgebildet. Ganz allgemein neigen Halsbandeidechsen nämlich dazu, lokale Formen auszubilden. Es ist dabei nicht geklärt, ob das an ihrer hohen Vermehrungsrate liegt, oder ob Halsbandeidechsen einfach derzeit einen evolutionären Schub haben und kräftig in Artbildung begriffen sind.

Die Mauereidechse (Podarcis muralis) kommt überall im südlichen Europa sehr häufig vor. Und überall sieht sie etwas anders aus. Hier ein Männchem am Lago Varese in Norditalien beim Sonnenbad.

Latastia longicaudata:
Färbung und Verbreitung
In seiner Monografie über die Laceritae (1921) schreibt der geniale Systematiker George Albert BOULENGER über Latastia longicaudata: ”Die Färbung variiert enorm. Die Grundfärbung variiert von blassgrau bis braun, rotbraun oder ziegelrot. Einige Exemplare sind attraktiv mit dunklen und hellen Schattierungen gezeichnet und haben Punkte und Streifen, andere sind hell gräulich sandfarben und sämtliche Zeichnungsmerkmale treten stark zurück. Es können vier dünne helle Streifen an der Oberseite des Nackens und des Körpers vorhanden sein, die am weitesten außen liegenden beginnen an den Augenbrauen kanten, und zwei weitere breitere helle Streifen auf den Flanken, wobei der obere hinter dem Auge beginnt, über das Trommelfell läuft und bis zum Schwanzansatz reicht; der untere beginnt an der Oberlippe, läuft durch das Trommelfell und oberhalb des Oberarms zum Schenkel, an dessen Rückseite er wieder auftaucht und bis zum Schwanzansatz läuft. Diese hellen Streifen können von einer unregelmäßigen Punktreihe unterbrochen sein, entweder auf dem Rücken und den Flanken oder nur an den Flanken, wo sie durch schmale schwarze Balken voneinander getrennt sein können; zwischen den beiden hellen Flanken bändern können schwarze Punkte liegen oder auch eine Reihe schwarz geränderter, blauer Ocelli oder sie können auf Rücken und Flanken durch mehr oder weniger regelmäßige schwärzliche, gerade oder wellenförmige Streifen durchkreuzt werden. Sehr selten gibt es einen dunkelbraunen oder schwarzen Rücken streifen, der vom Kopfansatz bis zum Schwanzansatz laufen kann oder nicht durch gängig ist oder in eine Reihe von Punkten im hinteren Teil des Körpers aufgelöst sein kann. Bei wieder anderen Exemplaren findet man keine Spur von hellen oder dunklen Längsstreifen und ihr Rücken weist ein unregelmäßiges, braunes oder schwarzes Punkt- oder Schnörkelmuster auf und die Kopf- , Hals- und Flankenseiten sind schwarz-weiß gebändert oder blaugrau. Ein dunkles Band läuft gewöhnlich seitlich am Schwanz entlang.”

Latastia longicaudata ist ein schmuckes Tier. Dieses und die weiteren in diesem Blog abgebildeten Exemplare stammen aus Tansania.

Verbreitung
Die Rote Langschwanzeidechse ist weit verbreitet: Senegal, Mali, bis zum Sudan und Ägypten (inlusive der Sinai-Halbinsel), bis nach Äthiopien, Somalia, Yemen, Kenia, Tansania, Kamerun, Zentralafrikanische Republik und Niger. Typuslokalität ist „Tor im peträischen Arabien“ (= Nordarabien).
Man unterscheidet derzeit vier Unterarten: L. l. andersonii: SW Arabien, L. l. lanzai: Somalia, Kenia, Äthiopien, L. l. revoili: Äthiopien, Kenia, südlich bis Ugogo, Zentral-Tansiania (Typuslokalität dieser Unterart: Somalia). Der größte Teil des Artareals wird von der Nominat-Unterart besiedelt.

Die Rote Langschwanzeidechse in der Natur
Es gibt nicht viele Berichte über das Freileben dieser weit verbreiteten und offenbar auch häufigen Art. Eine sehr interessante Studie liefert PARKER 1942, der die Echsen von British Somaliland (heute Republik Somaliland und ein Teil des Nordens von Somalia) bearbeitete. Er benennt fünf Unterarten für das Gebiet, nimmt aber an, dass es noch sehr viel mehr gibt, da sich die von ihm erfassten Formen ökologisch und auch teilweise bezüglich anatomischer Einzelheiten unterscheiden lassen. Aber PARKER betont auch, dass alle Formen ineinander übergehen (der Fachbegriff lautet „intergradieren“), ein wichtiges Definitionsmerkmal für Unterarten. Ungeachtet dessen, wie der taxonomische Status dieser somalische Unterarten auch sein mag, so zeigt PARKER sehr schön, wie sie sich ökologisch trennen. Es würde an dieser Stelle leider viel zu viel Raum einnehmen, diese Arbeit zu referieren. Aber man kann nach PARKER sagen, dass Latastia longicaudata in Somaliland und Somalia teils trockene bis sehr trockene Lebensräume bewohnt und dass die Tiere in jedem Lebensraum anders aussehen, teils in Bezug auf die (immer variable) Färbung, teils in Bezug auf Beschuppungsmerkmale.

Der Name ”Langschwanzeidechse” ist treffend gewählt, sollte aber nicht zu Verwechslungen mit Arten der Gattung Takydromus führen.

Ein Terrarium für Latastia longicaudata
Erfahrene Terrarianer wissen: die Pflege und Zucht von Reptilien aus wüstenartigen Gegenden ist meist mit erheblich mehr Schwierigkeiten verbunden als die von Reptilien aus Regenwaldregionen. Es gibt zwar einige sehr prominente Ausnahmen von dieser Regel (Leopardgeckos, Bartagamen), aber eine Regel bleibt trotz Ausnahmen eine Regel. Die Gründe für die Schwierigkeiten in Pflege und Zucht sind gut bekannt. Denn in wüsten Gegenden müssen die Tiere ständig mit erheblich wechselnden Bedingungen klarkommen. Die Temperaturen können tagsüber auf bis zu 50°C ansteigen und nachts fast bis auf den Gefrierpunkt abfallen. Freies Trinkwasser steht nur selten im Jahr zur Verfügung und wenn, dann im Überfluss. Und das Nahrungsangebot ist karg… Diese Bedingungen kann man im Terrarium nur eingeschränkt nachahmen. Ganz wichtig ist für die erfolgreiche Pflege von Wüstenechsen wie Latastia longcaudata eine deutliche Temperaturabsenkung über Nacht. Man erreicht das vergleichsweise leicht über das Ausschalten der Beleuchtung. So lässt sich gewöhnlich ein Temperaturgefälle von etwa 20°C erreichen. Unter der Hauptwärmequelle im Terrarium, einem Strahler, sollte die Temperatur etwa 45°C betragen. Den hohen Lichtbedarf dieser Echsen deckt man mit Röhren und einem UV-Strahler im Terrarium. Ein gutes Licht bieten auch HQI-Strahler, die jedoch wegen ihres hohen Anschaffungspreises und der nicht minder hohen Betriebskosten nicht sonderlich wirtschaftlich sind. Ein zweiter Punkt von enormer Bedeutung ist der richtige Bodengrund. Die meisten Echsen aus wüsten Gegenden graben sich regelmäßig ein, teils zur Thermoregulation (um zu großer Hitze auszuweichen), teils als Schutz vor Fressfeinden (nachts), teils zur Feuchtigkeitsregulation. Freies Wasser gibt es, wie gesagt, nur selten. Wüstenechsen können aber aus der Feuchte des Bodengrundes über die Haut Wasser aufnehmen. Zusammen mit dem in den Futtertieren enthaltenen Wasser deckt die Bodenfeuchtigkeit einen wesentlichen Anteil des Wasserbedarfs der Tiere. Der Bodengrund im Terrarium für Latastia longicaudata sollte darum etwa 10 cm hoch sein und aus grabfähigem Material bestehen. Am günstigsten ist ein Sand-Erde-Gemisch im Mischungsverhältnis 3:1 bis 8:1, je nach Lehmanteil in der Erde. Die Erde verhindert, dass gegrabene Höhlen in sich zusammenstürzen, der Sand verhindert, dass der gesamte Bodengrund durch Verdichtung zu einer steinharten Masse wird. Ideal ist Erde aus der obersten Bodenkrume, denn sie ist reich an Mikroorganismen, die durch den Abbau von Kot und Urin dafür sorgen, dass der Bodengrund jahrelang nicht ausgetauscht werden muss. Lediglich sichtbar an der Bodenoberfläche liegender Kot sollte einmal pro Woche entfernt werden. Die Feuchtigkeit im Bodengrund ist so einzustellen, dass er ganz unten leicht (!) feucht ist und zur Oberfläche hin immer trockener wird. Man sollte das Terrarium reich strukturiert (Äste, Steine, Rinden, Grasbülten) einrichten, denn die Eidechsen kommen nicht aus Sandwüsten. Die Gesamtlänge von Roten Langschwanzeidechsen beträgt bis zu 40 cm, wovon 30 cm auf den Schwanz entfallen. Das Terrarium sollte den Tieren gute Bewegungsmöglichkeiten bieten und eine Bodenfläche von 100 x 50 cm auf die Dauer besser nicht unterschreiten. Zur Eingewöhnung kann es aber sinnvoll sein, die Tiere in kleineren Behältern zu pflegen. Sie verlieren hier ihre Scheu wesentlich schneller und sind auch besser zu kontrollieren.

Pärchen im Terrarium

Pflege und Zucht
Latastia longcaudata ist nicht sonderlich krankheitsanfällig, wenn die wichtige Temperatur-Nachtabsenkung eingehalten wird. Man pflegt die Tiere am besten paarweise, besonders Männchen können untereinander unverträglich sein. Es ist wichtig, immer beide Tiere gleichzeitig einzusetzen. Sollte einmal ein Nachbesatz nötig werden, sollte man das Terrarium gründlich umräumen, um ein allzu aggressives Verhalten des eingewöhnten Tieres, das ja das Terrarium als sein Revier ansieht, zu vermeiden. Gefressen werden alle üblichen lebenden Futterinsekten, die man regelmäßig vitaminisieren sollte. Man kann gelegentlich auch süßes Obst (überreife Bananen) anbieten, manche Echsen mögen das.
Ein Wassernapf schadet nicht und sollte täglich mit frischem Wasser befüllt werden. Viel gefährlicher als ein gelegentlich leerer Wassernapf ist ein Wassernapf mit schmutzigem Wasser. Um Latastia longicaudata zur Zucht zu stimulieren, sollte man sie etwa 3 Monate (Januar-März) bei reduzierter Beleuchtungsdauer (8 Stunden) und etwas kühler pflegen (einen schwächeren Spot verwenden) und danach die Beleuchtungsdauer wieder auf 12 Stunden erhöhen und die Temperatur erhöhen. Die Gelege umfassen 5-12 weichschalige Eier. Die Inkubation erfolgt außerhalb des Terrariums bei 24-28°C auf feuchtem, atmungsaktiven Substrat (Vermiculite, Seramis oder dergleichen). Die Jungtiere schlüpfen nach 8-12 Wochen und haben oft leuchtend rote Schwänze. Es wird berichtet, dass die Gelege häufiger unregelmäßig schlüpfen, also aus ein und demselben Gelege über einen Zeitraum von mehreren Tagen. Auch deshalb sollte man täglich den Inkubator kontrollieren, denn geschlüpfte Jungtiere sollten sofort entfernt werden, damit sie die noch ungeschlüpften Eier nicht beschädigen. Die Aufzucht der Jungtiere ist gewöhnlich problemlos, man hält sie etwas feuchter als die erwachsenen Tiere. Die innerartliche Aggression ist bei den Jungtieren nur gering ausgeprägt, weshalb die gemeinsame Aufzucht bis zur Geschlechtsreife erfolgen kann.

Ausblick
Latastia longicaudata war eine Zeit lang regelmäßig und preiswert auf dem Heimtiermarkt zu finden. Es wäre schön, wenn diese Situation von den Terrarianern genutzt wurde, Zuchtprotokolle für die schönen Eidechsen zu entwickeln. Denn die regelmäßige Zucht und die Veröffentlichung der dabei gemachten Beobachtungen könnten sehr helfen, die vielen offenen Fragen zu der Systematik von Latastia longicaudata, die sich durch Freilandbeobachtungen nun einmal nicht beantworten lassen (z.B. Erbgänge der Farben und der Beschuppungsmerkmale) zu klären.

Lexikon
Latastia: Widmungsname für Fernand Lataste (1847 – 1934).
longicaudata: bedeutet „mit langem Schwanz“.
Die Unterartennamen andersonii, lanzai und revoili sind allesamt Widmungsnamen.

Literatur
Bedriaga, J. v. (1884): Die neue Lacertiden-Gattung Latastia und ihre Arten (L. Doriae n. sp., var. Martensi m., Samharica Blanf. und Boscai n. sp.). Annali del Museo civico di storia naturale di Genova 20: 307-324
Bischoff, W. (1991): Übersicht der Arten und Unterarten der Familie Lacertidae. 4. Die Gattungen Latastia, Meroles, Mesalina, Nucras, Ophisops, Pedioplanis, und Philochortus. Die Eidechse 1 (4): 17-25
Boulenger, G. A. (1920): Monograph of the Lacertidae, Vol. 1. London, 352 pp.
Boulenger, G. A. (1921): Monograph of the Lacertidae, Vol. 2. London, 451 pp.
Largen, M. J. & S. Spawls (2006): Lizards of Ethiopia (Reptilia Sauria): an annotated checklist, bibliography, gazetteer and identification key. Tropical Zoology 19: 21-109
Parker, H. W. (1942): The lizards of British Somaliland. Bulletin of the Museum of Comparative Zoology 41 (1): 1-99
Reuss, A. (1834): Saurier. Museum Senckenbergianum 1 (1): 29-58
Rogner, M. (2001): Praxis Ratgeber Eidechsen. Frankfurt am Main. 152 pp.


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Über den Autor Frank Schäfer

Frank Schäfer, geboren 1964, Biologe, seit frühester Jugend Tier- und Pflanzenhalter aus Leidenschaft. Sein besonderes Interesse gilt seit jeher den Fischen, aber Reptilien, Amphibien, Wirbellose, Kleinsäuger und Vögel sowie eine Vielzahl von Pflanzen begeistern ihn ebenso.

Seit 1980 Mitglied im Verein für Aquarien- und Terrarienkunde Hottonia e.V., dort seit 1982 auch immer wieder Vorstandsämter (Gartenwart, Redakteur der Vereinszeitschrift, 1. Schriftführer), seit 1982 Mitglied in der Internationalen Gemeinschaft für Labyrinthfische (IGL), seit 1992 auch im European Anabantoid Club (EAC). Erste Fachartikel über Pflege und Zucht von Puntius vittatus, Macropodus opercularis, Trionyx ferox und Polypterus senegalus in der Hottonia-Post 1981; erste große Fischfangreise in die Tropen 1983 nach Sumatra, worüber anschließend zahlreiche Aufsätze in der Hottonia-Post, der Zeitschrift „Der Makropode“ und „Das Aquarium“ erschienen; von da an regelmäßig Publikationen in vielen aquaristischen Fachzeitschriften, sowohl national wie auch international. Seither außerdem jährlich mehrere Dia-Vorträge auf nationalen und internationalen Tagungen.

Studium der Biologie in Darmstadt von 1984-1989, Abschluss als Diplom-Biologe mit den Prüfungsfächern Zoologie, Botanik, Ökologie und Psychologie. Diplomarbeit bei Prof. Ragnar Kinzelbach zum Thema „Wirtspezifität der Glochidien von Anodonta anatina“.

Zahlreiche Fang-, Sammel- und Studienreisen in das europäische Ausland, die Türkei, Sambia und vor allem Indien; Forschungsschwerpunkt ist die Süßwasserfischfauna des Ganges mit dem Ziel einer kompletten Revision der Arbeit von Francis Hamilton (1822): An account of the fishes found in the river Ganges and its branches. Edinburgh & London. Wissenschaftliche Erstbeschreibung von Oreichthys crenuchoides und gemeinsam mit Ulrich Schliewen von Polypterus mokelembembe. Wissenschaftliche Besuche und kurzzeitige Arbeiten in den zoologischen Sammlungen von London, Paris, Brüssel, Tervueren, Wien, Berlin, Frankfurt und München.

Seit 1996 bis heute Redakteur bei Aqualog und wissenschaftlicher Mitarbeiter zur Fischbestimmung bei Aquarium Glaser, Rodgau. In dieser Zeit verantwortlich als Autor oder Co-Autor von über 20 Büchern und über 400 größeren Fachartikeln, nicht nur bei Aqualog, sondern bei nahezu allen deutschsprachigen Fachverlagen, vereinzelt auch in internationalen Publikationen. Seit 2009 Betreuung der Homepage und des Newsletters bei Aquarium Glaser mit 3-5 Posts pro Woche. Nach wie vor leidenschaftlicher Tier- und Pflanzenpfleger, quer durch den Gemüsegarten: Aquaristik (Süß- und Seewasser), Terraristik, Teichpflege, Kleinvögel.

Frank Schäfer ist verheiratet und hat zwei Töchter, die 1989 und 1991 geboren wurden.

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