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Der bekannteste Vertreter der Gattung Nimbochromis, die im Malawisee, dem Shire-Fluss und dem Malombe-See vorkommt ist der ”Schläfer”, Nimbochromis livingstonii. Lesen Sie mehr…
Der Schlusslichtsalmler wurde bereits 1910 nach Deutschland eingeführt und auch bald darauf nachgezüchtet, wurde damals jedoch stets mit Hemigrammus ocellifer verwechselt und als solcher bestimmt. Erst 1958 klärte Hermann Meinken den Fehler auf und beschrieb den altbekannten Fisch unter dem Namen H. ocellifer falsus.
Über Geschmack lässt sich streiten. Aber zweifellos ist die Bezeichnung „Senfgas“ (nichts anderes bedeutet „Mustard Gas“) – einer der widerlichsten Chemiekampfstoffe weltweit – für diesen wunderschönen Fisch eine schlimme Geschmacksverirrung. Mir persönlich ist darum…
Aus der Grenzregion zwischen Peru und Bolivien, dem Fluss Madre de Dios, konnte Aquarium Glaser, Rodgau, schon etliche aquaristisch und auch wissenschaftlich neue Fischarten importieren.
Diese Region liegt im äußersten Südosten Perus und ist bezüglich der Fische zoogeografisch besonders interessant…
1975 fing der Berliner Aquarianer Günter Daul bei einer Urlaubsreise einige Schwertträger im Bundesstaat Quintana Roo in Mexiko und brachte sie mit nach Hause. Dieser Stamm erhielt in der Folge den irreführenden Namen Xiphophorus hellerii ”Yucatan”. Eigentlich müssten die Fische korrekt Xiphophorus hellerii ”Quintana Roo” heißen…
Pistolenkrebse der Familie Alpheidae sind meist marin. Viele Arten sind den Seewasser-Aquarianern gut bekannt. Berühmt ist die Symbiose zwischen Pistolenkrebs-Arten und Schläfergrundeln, die man auch sehr schön im Aquarium beobachten kann. Lesen Sie mehr über diese interessante Art…
2013 konnte Aquarium Glaser eine prachtvolle Killifisch-Art aus Venezuela importieren, die zunächst provisorisch als Moema sp. Venezuela bezeichnet wurde. Es zeigte sich aber schnell, dass es sich um eine Population der erst 1995 beschriebenen, monotypischen (=nur eine Art enthaltenden) Gattung Renova handelt.
Es kommt eher selten vor, dass man zu einem Aquarien- oder Terrarientier eine persönliche Beziehung aufbaut. In der Regel sind es „Exemplare“, die man zwar pflegt und hegt, doch steht stets die forschende Beobachtung im Vordergrund, nicht so sehr die Ergründung der individuellen Eigenheiten.