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Wüstenkärpflinge

Stellen Sie sich vor, Sie müssten ihr gesamtes Leben auf einem Vorsprung von gerade mal 5.5 x 3 Meter fristen, der sich nur knapp einen Meter unter der Wasseroberfläche befindet. Wenn sich das kniffelig anhört …. das ist es auch! Und dennoch ist das genau die Situation, die der Teufelsloch-Wüstenkärpfling (Cyprinodon diabolis) tagtäglich zu bewältigen hat!


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Doppelschwertguppys und Naturguppys

Vom Guppy gibt es eine ganze Reihe von Schwanzflossenformen, die von den Guppyzüchtern auch standardisiert wurden. In der Regel findet man diese Züchtungen aber nur bei privaten Züchtern. Im Zoofachhandel dominieren jedoch die Triangelguppys derartig, so dass bei Aquarianern, die sich nicht speziell über Guppys informieren, der Eindruck entstehen könnte, dies seien die „normalen Guppys“. In letzter Zeit zeigt sich jedoch eine Abkehr von diesem Trend. Einige der seit jüngster Zeit bei den Berufs­züchtern erhältliche Formen zeigen wir hier.


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Takydromus smaragdinus

Eine richtige Kostbarkeit unter den Terrarientieren aus Japan ist Takydromus smaragdinus. Es sind zierliche, wunderschön gefärbte Eidechsen, die ihren Namen „Lang­schwanzechsen“ sehr zu Recht tragen. Ein weiterer Name ist „Schnelläufer“. Und auch dieser Name passt, denn es sind äußerst flinke Tierchen.


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Synodontis-Hybriden

Mit etwa 120 derzeit als gültig anerkannten Arten hat die Gattung Synodontis eigentlich schon genug für jeden Aquarianer, der sich für Welse interessiert, zu bieten. Man­che Arten bleiben mit rund 8 cm klein, wie der bekannte Rücken­schwim­mende Kongowels (S. nigri­ventris), andere erreichen um die 60 cm Länge, wie S. acanthomias. Man­che sind sehr bunt, wie S. flavita­eniatus und S. angelicus, andere eher farblos, wie S. schall. Häufig gibt es auch lang ausgezogene Schmuckflossen, wie bei S. eupterus.


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GERHARD OTT (* 11.02.54 † 25.07.2018)

Am 25. Juli 2018 ist Gerhard Ott gestorben. Gerade traf diese traurige Nachricht von seiner Frau Anne ein. Als befreundete Kollegen hatten Gerhard und ich viel mehr als nur fachliche Themen miteinander. So auch seine Krankheit. Ich wusste seit langem davon, seit einiger Zeit schwieg er sich jedoch über dieses Thema aus. Nun ist das Unvermeidliche passiert, sein Leben ist zu Ende gegangen.


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Clibanarius longitarsus – ein Einsiedlerkrebs für Brackwasseraquarien

Diese Einsiedlerkrebse wurden aus Thailand als „Landein­siedler­krebse“ exportiert. Es zeigte sich jedoch sehr schnell, dass diese Tiere nicht zu der Gattung der echten Landeinsiedlerkrebse, also Coeno­bita, gehören konnten. Die korrekte wissenschaftliche Identi­fizie­rung eines Tieres ist die Grundvoraus­set­zung, um es richtig pflegen zu können.


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Serrasalmus cf. altispinis

Aus dem Rio Xingu in Brasilien erhielt Aqua­rium Glaser diesen Piranha-Jungfisch von etwa 15 cm Länge. Die restliche Sen­dung be­stand aus Serrasalmus manueli. Die Identi­fi­zie­rung von jugendlichen Piranhas der Gat­tung Serra­salmus ist ausgesprochen schwierig, denn die Artunterschiede sind oft erst bei Exem­plaren über 30 cm Länge deutlich aus­geprägt.


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Deutschland Weltmeister – geht doch!

Gerade ist die FIFA WM zu Ende gegangen, Frankreich ist neuer Fußball-Weltmeister. Im Gegensatz zu den leider glücklosen Fußballjungs hat Deutschland aber bereits einen ganz anderen WM-Titel eingefahren, nämlich den im Terrascaping! Drei Mitglieder der Jugendgruppe der Aquarien- und Terrarienfreunde Hohenlohe, die sich „Hohenlohe Allstars“ nennen, haben auf der Heimtiermesse Hannover den Weltmeistertitel im Terrascaping im Bereich „Nano-Terrarium“ errungen.


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JBL Geburtstagstorte für das bissigste Tier im Sealife Speyer

Zum 15. Geburtstag des Sealife Centers in Speyer sollte auch die seit acht Jahren dort lebende Grüne Meeresschildkröte Marty einen Leckerbissen bekommen. Unser Partner JBL sponserte zu diesem Zwecke eine passende Torte aus Krabben und Gemüse, bei der Karotten die Kerzen darstellten. Am vergangenen Samstag war es dann soweit…


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Clupeocharax schoutedeni – Schwarzwassersalmler aus dem Kongo

Aus dem Lac Mai Ndombe, einem Schwarzwassersee im zentralen Kongobecken, wurde zum erstenmal im Oktober 2009 dieser zarte Salmler importiert. Die Art ist besonders transportempfindlich, weshalb er nur auf speziellen Kundenwunsch hin bestellt wird. Aber auch das geschieht nicht häufig, weil Importe aus dem Kongo besonders kompliziert sind. Es handelt sich bei Clupeocharax schoutedeni also um eine aquaristische Top-Rarität!


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Megalops atlanticus – der Tarpun

Ein Aquarienfisch ist dieser bis zu 2.5 m lange Gigant sicher nicht. Trotzdem werden Aquarium Glaser die wenigen gelegentlich aus Nigeria importierten Exemplare förmlich aus den Händen gerissen!
Es handelt sich nämlich um ein ganz außergewöhnliches Tier. Da ist natür­lich zum einen die gigantische Größe. Bis zu 160 kg Gewicht kann dieser Raubfisch er­reichen! Dann ist er euryhalin, kann also problem­los zwischen Süß- und Meerwasser wech­seln. Und er hat eine Schwimm­blasenatmung, kann also auch in sauer­stoffarmen Gewäs­sern überleben. Der Tarpun ist wahrlich ein Erfolgmodell der Evo­lution und kommt auf beiden Seiten des Atlantiks vor.


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Franky Friday Urlaubsausgabe – Notizen aus Südfrankreich (2)

Zoologen sind – das gebe ich unumwunden zu – manchmal merkwürdig. Ich freue mich, als gestern der Himmel stark bewölkt ist: Schlangenwetter! Die anderen – unsere Strandgängerfraktion – können diesem Wetter wenig abgewinnen. Schlangen kann man zwar im Prinzip immer und überall begegnen, aber die wichtigste Voraussetzung dafür ist, Angst vor ihnen zu haben oder sie zumindest ordentlich zu verabscheuen. Wenn man Schlangen mag und sie gezielt sucht, wissen sie sich exzellent unsichtbar zu machen. Die besten Chancen, Schlangen zu finden, wenn man sie finden will, hat man bei bedecktem Himmel.


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