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Zu den beliebtesten Zwergfischen gehören die Zwergbärblinge der Gattung Boraras. Lange Zeit stellte man sie in die Gattung Rasbora. Der gegenwärtig gültige Gattungsname ist ein Anagramm von Rasbora und wurde erst 1993 von Kottelat & Vidthayanon aufgestellt.
Die Haie und Rochen, Angehörige der Knorpelfische oder Elasmobranchier, sind zwar jedem Kind bekannt, doch wissen nur die wenigsten Menschen, daß es aus diesen beiden Gruppen auch Süßwasserarten gibt.
Auf den ersten Blick halten viele Menschen den Para-Kärpfling (Micropoecilia parae) für einen Guppy. Mit Guppys ist der Para-Kärpfling allerdings nur sehr weitläufig verwandt. Die beiden Arten lassen sich nicht kreuzen und stehen in unterschiedlichen Gattungen.
Bereits seit den 1970er Jahren gilt der Axolotl (Ambystoma mexicanum) als bedrohte Art. Allerdings nur im Freileben, denn zu Millionen und Abermillionen gibt es diesen merkwürdigen, ausschließlich im Wasser lebenden Molch, der zeitlebens larvale Merkmale behält, in den Laboratorien und Aquarien auf der ganzen Welt.
Direkt vor unserer Haustür lebt eine Fischart, die ganz und gar einzigartig ist: die Schleie, Tinca tinca. Normalerweise kennt man diesen etwa 40 cm lang werdenden Fisch aus Feinkostgeschäften. Angler haben wohl auch schon Bekanntschaft mit dem Tier gemacht. Doch dass die Schleie ein wunderschöner und hochinteressanter Aquarien- und Gartenteichfisch ist, wissen nur wenige Menschen.
Als um 1877 die ersten Barsche der in Nordamerika heimischen Familie Centrarchidae Europa erreichten, kannte die Begeisterung der Liebhaber kaum Grenzen. Sonnenbarsche nannte man sie, denn in der Sonne strahlten und funkelten sie, dass es eine Pracht war. Bis heute gibt es kaum eine Fischgruppe, die es an Farbenpracht mit den Sonnenbarschen aufnehmen kann.