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Der Zebrawels (L46, Hypancistrus zebra) jetzt international geschützt
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Seit einiger Zeit findet man im Zoofachhandel seltsame, schneeweiße bis elfenbeinfarbene, zigarrenförmige Fische mit rubinroten Augen. Um was es sich dabei wohl handelt?
Es sind mehrere Arten Schachbrettcichliden (Gattungen: Crenicara und Dicrossus) im Handel. Die meisten dieser Arten sind nicht nur wunderschön, sondern gehören auch zu den ausgesprochenen Raritäten. Grund genug, sie hier etwas näher vorzustellen.
In jedem Zoofachgeschäft der Erde kann man sie kaufen. Es gibt sie in allen erdenklichen Farben und Flossenformen. Nach Goldfisch und Karpfen sind sie die ältesten Haustiere unter den Fischen. Doch ihre Herkunft liegt im Dunklen der Geschichte und niemand weiß ganz genau, wann und wo die Schleierkampffische erstmals gezüchtet wurden. Man weiß noch nicht einmal exakt, wie die Wildform dieser wundervollen Geschöpfe aussieht und ob es diese Wildform überhaupt noch gibt. Es ist gut möglich, dass reinblütige wilde Kampffische der Art Betta splendens (so der wissenschaftliche Name der Schleierkampffische) gar nicht mehr existieren.
Quallen kennen die meisten Menschen nur aus dem Meer. Hier sind diese Tiere durchaus unbeliebt, denn manche Arten können mit ihren Fangfäden, an denen Nesselzellen sitzen, schwere Vergiftungen bis hin zum Tode verursachen. Kaum jemand weiß aber, dass es auch im Süßwasser Quallen gibt. Die sind allerdings vollkommen harmlos für den Menschen.