Süßwasser

Chindongo demasoni, ein Zwergbuntbarsch aus dem Malawisee

Die Art Chindongo (früher Pseudotropheus) demasoni gehört mit ihren 6-8 cm Gesamtlänge zu den kleinsten Mbunas, wie man die felsbewohnenden Buntbarscharten aus dem See auch nennt. Viele Pfleger haben die Art als einen der aggressivsten Mbunas überhaupt kennengelernt, dessen Pflege sogar in sehr großen Aquarien auf Dauer wegen der ausgeprägten Aggressivität Probleme bereiten kann.


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Kurz vorgestellt: Ctenochromis polli (früher: Haplochromis polli)

Buntbarsche aus der Haplochromis-Verwandtschaft erwartet man eigentlich in Ostafrika. Aber einige wenige Arten leben auch im Kongo. Drei Arten der Gattung Ctenochromis (früher: Haplochromis) gibt es dort. Sie sind in ihrer Heimat häufig, sie werden jedoch kaum jemals exportiert und gehören deshalb zu den Top-Raritäten im Aquarium.


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Kurz vorgestellt: Hyphessobrycon eschwartzae

Der Dreibandsalmler (Hyphessobrycon heteror­­habdus) gehört zu den schönsten Klein­salmlern Amazoniens. Eine Schwestern­art, H. amapaensis, kommt aus Brasilien, ist ähnlich gefärbt und zeichnet sich durch ein beson­ders breites, rotes Längsband aus. Beide Arten sind sehr gesucht. In der Madre de Dios Re­gion in Peru gibt es einen wei­teren Dreiband­salmler, der kürzlich als Hyphessobrycon eschwartzae beschrieben wurde.


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Ein wunderschöner Salmler aus dem Rio Xingu: Hyphessobrycon aff. herbertaxelrodi

Der Rio Xingu ist ein großer rechtsseitiger Zufluss des Amazonas in Brasilien. Er ist rund 2.000 Kilometer lang. Aus dem Rio Xingu kommen zahlreiche endemische Fischarten, also Arten, die nur diesen Fluss besiedeln, da der Fluss viele Stromschnellen und Wasserfälle aufweist, die von Fischen nicht durchquert werden können. In jüngster Zeit machte der gewaltige Belo Monte-Staudamm am Rio Xingu heftige Negativ-Schlagzeilen, denn durch seinen Bau werden viele Fischarten des Rio Xingu aussterben, darunter auch etliche der beliebten Harnischwelse, wie Hypancistrus zebra (L46).


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Akysis vespa – die hübsche Giftspritze

Unter den Welsen gibt es so manche Art, die dem unvorsichtigen Fänger mit ihren spitzen Brust- und Rückenflossenstacheln einen kräftigen Denkzettel verpasst. Berüchtigt sind manche Panzerwelse der Gattung Corydoras (z.B. C. sterbai), aber auch Fiederbartwelse (Synodontis) können heftig zustechen. Das hindert die Menschen allerdings nicht, diese Fische in großen Stückzahlen zu fangen und zu verzehren….


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